Was leistet die Aktion?


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Die Probleme auf den Philippinen
  Auch nach dem Abflauen des Bürgerkrieges und der damit verbundenen  Verletzungen der Menschenrechte ist die philippinische Gesellschaft  gekennzeichnet durch Gewalt, die Armut, Hunger, ungleiche Verteilung des Besitzes und soziale  Ungerechtigkeit einschließt. Die strukturelle Gewalt trifft vor allem Kinder.
250 Kinder sterben täglich an vermeidbaren Krankheiten. 60 Prozent der Schulkinder sind unterernährt. 60 Prozent erreichen keinen Abschluß.

(TFDP Foto: Gloria Macapagal Arroyo)
Die Regierungen der Präsidenten Ramos und Estrada konzentrierten sich ohne Rücksicht auf die soziale Situation ganz auf die industrielle Entwicklung. Folge: Breite Schichten der armen Stadtbewohner wurden zugunsten von Industrieansiedelungen entschädigungslos vertrieben, die Landbewohner sind auf Hilfe von außen angewiesen. Auch Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo als Wirtschaftpolitikerin hat keine anderen Akzente gesetzt.


Aktion Wasserbüffel hilft durch Projekte  zur Selbsthilfe

Trinkwasser für ein Dorf auf Cebu
Zugang zu Trinkwasser wird international als Menschenrecht angesehen. Aber über 30 Prozent der Menschen auf den Philippinen haben keinen direkten Zugang zu Trinkwasser, mehr als 70 Prozent verfügen nicht über sanitäre Anlagen. Die landwirtschaftliche Kooperative OGMA von Kleinbauern in der Siedlung Bullogan der Gemeinde  Dumanjug 80 Kilometer südlich von Cebu City benötigt einen Tiefbrunnen zur Trinkwasserversor­gung. Aktion Wasserbüffel fördert das Projekt
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Schulausbildung für ein Waisenkind
Amelita kam völlig verstört 2002 mit neun Jahren ins Kinderdorf Batang Pinangga – was „Zuwendung zum Kind“ bedeutet - in Cebu. Ame ist in der liebevollen Betreuung aufgeblüht. Sie lernt sehr gerne und hat die nur sechs Pflichtschuljahre in der öffentlichen Schule als Beste in mehreren Fächern beendet. Sie möchte gerne eine weiterführende Schule besuchen.  Aktion Wasserbüffel gibt Amelita durch ein Schulstipendium die Möglichkeit gebn, die dreijährige weiterführende Schule zu besuchen.

 

Dorfentwicklung auf Negros
Dorfentwicklung des Flüchtlingsdorfes Kara-an auf Negros durch Brunnenbau, Wasserbüffel zur Feldbestellung,  Hilfe bei Bau und Einrichtung einer Schule durch die Dorfbewohner und Gehaltszahlung für eine Lehrerin
Das Bild zeigt die Schüler von Kara-an am Morgen des Aschermittwoch 2002.
Die Schule wurde 2003 von der Stadt Kabankalan übernommen. Das Projekt ist damit erfolgreich abgeschlossen.

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Wasserbüffel für Indigene
Verbesserung der Überlebenschancen des indigenen 
Ureinwohnervolkes der Arakan-Manobo in Mindanao durch  Beschaffung von Wasserbüffeln zur Feldbestellung.  Von den Ernteerträgen wird ein Teil zum Kauf weiterer  Wasserbüffel abgeführt.

Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen.


Trinkwasser für Städtische Arme
Bau einer Wasserleitung und einer zentralen Zapfstelle in einem Armenviertel der Millionenstadt Cebu City durch die Selbsthilfeorganisationen der Städtischen Armen. Von dem - niedrigen - Entgelt für das Wasser wurden weitere Wasserleitungen gebaut.
Das Bild zeigt die Vorsitzende der Aktion Wasserbüffel, Helga Range, im März 2001 an der Wasserzapfstelle von Pasil.
Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen.

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Kinderlernzentrum in Cebu City
In neuen Siedlungsgebieten der städtischen Armen in Cebu in der Siedlung Pit-os hat Aktion Wasserbüffel Batang Pit-os, ein
Kinderlernzentrum mit Vorschule und Kindergarten, eingerichtet, mit Förderung durch das Land NRW..
Das Bild links zeigt die Lern- und Lesehalle für die Kinder. Das Projekt wird weiterhin in geringerem Umfang mit Lehr- und Lernmitteln zu Schuljahrsbeginn gefördert.
    Das Zentrum wurde im Jahr 2004 von Aktion Wasserbüffel mit einer Wasserversorgung ausgestattet. Außerdem wurde in Pit-os durch Aktion Wasserbüffel mit Förderung durch das Land Nordrheinwestfalen ein Frauenprojekt eingerichtet.

Kinderdorf für missbrauchte Kinder
In Carmen nahe Cebu City fördert Aktion Wasserbüffel das Kinderdorf Batang Pinangga für missbrauchte und verlassene Kinder.
Das Bild zeigt die vier Geschwister Armenton, die seit fast sechs Jahren in Batang Pinangga betreut werden.

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Ausbildung auf Mindanao
Förderung von Weiterbildung: Aktion Wasserbüffel hat für zwei Jungen aus einem Heim für Bürgerkriegswaisen in Kidapawan, Mindanao, die Kosten der Ausbildung zum Techniker bzw. Ingenieur übernommen.
Das Bild von März 2001
(anklicken zum Vergrößern) zeigt Helga Range mit Thiting, frisch zum Ingenieur graduiert, und seiner Freundin Alma.
Die Förderung ist beendet. Thiting hat eine Stelle als Ingenieur erhalten.

Gesundheitserziehung auf Bohol
TEACH ist eine Nichtregierungs-
organisation, die benachteiligten Gruppen der Gesellschaft – in Bohol Fischern und Bauern – Gesundheitsdienste für wenig Geld anbietet. Dr. Oliver Gimenez (links auf dem Bild) nennt als Schwerpunkte die Versorgung von Schwangeren, Geburtshilfe, Impfungen, Zahnbehandlung, Hygieneerziehung und Ernährungslehre. Aktion Wasserbüffel unterstützt die Arbeit.

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Flutkatastrophe auf den Philippinen:
6. Dez. 04 - Drei Provinzen der Philippinen standen unter Wasser, auch die Heimatstadt Infanta von Maria Criselda (Dada) Peñaverde, Projektpartnerin von Aktion Wasserbüffel. Zehntausende von Menschen verloren durch die reißenden Schlammfluten Hab und Gut, mehr als zweitausend Menschen starben oder sind vermisst.

Aktion Wasserbüffel e.V. startete eine Hilfsaktion für Infanta direkt vor Ort .

Informationen dazu

Helfen Sie!    Spendenkonto: 5854468, Sparkasse Düren BLZ 39550110